M. Bäsken
Kodierprogramm
Oft ist es nötig und wünschenswert,
Daten - seien es Texte, Bilder oder Programme - vor dem Zugriff anderer
zu schützen. Schon in der Antike wurden vor allem für militärische
Zwecke verschiedene Datenverschlüsselungsverfahren entwickelt.
Bild 1: Kodierprogramm von M. Bäsken Zuerst sind 20 Kodezahlen (zwischen 0 und
255) einzugehen. Dann müssen Anfangs- und Endadresse des zu verschlüsselnden
Speicherbereichs eingegeben werden. Dabei ist natürlich zu beachten,
daß keine vom KC-BASIC oder vom Betriebssystem benötigen RAM-Bereiche
mitverschlüsselt werden. Nun beginnt das eigentliche Kodierverfahren
(siehe Zeile 115 bis 160). Die Kodezahlen werden in der eingegebenen Reihenfolge
zu den im Speicher stehenden Bytes addiert. Außerdem wird noch das
unkodierte (!) Vorgängerbyte (ZA) addiert. Das Addieren erfolgt wie
in Maschinenkode (255 + 1 wird 0). Bei der Dekodierung wird analog verfahren,
aber statt dessen subtrahiert (Zeile 215 bis 270).
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