11. Setup
Aufgerufen wird es aus dem
Optionsmenü mit F9 .
Funktionsübersicht :
Aufruf
per KC.BAT
Speichert im DOS-Pfad eine
Datei KC.BAT . Durch sie kann der Emulator später aus
jedem
Verzeichnis heraus durch Eingabe von "KC" gestartet werden.
Ein erneuter
Aufruf entfernt die Datei wieder.
Verkn.auf
Desktop
Legt unter Windows 9x eine
Verknüpfung auf den Desktop an bzw. entfernt sie wieder.
- ins
Startmenü
Installiert den Emulator
unter Windows 9x ins Startmenü bzw. entfernt ihn wieder.
Joystick-Nr.:
Angabe eines vorhandenen
Joysticks oder Joypads. Dazu muß der Cursor auf
das
Feld bewegt und dann Feuertaste A des
Joysticks
gedrückt werden.
VGA-Grafikmodus:
Es kann
zwischen den VGA-Auflösungen
320x256,
320x480 und den VESA-Auflösungen 1024x768,
1280x1024
gewählt werden.
Die Auflösung 320x256 ist die mit den
geringsten Anforderungen an die Hardware. Das
Problem
dabei ist, daß dieser Mode bei
den meisten
Flachbild-Monitoren nicht
richtig
funktioniert. Sie zeigen nur 240 Zeilen
an. Aus
diesem Grund gibt es die VESA-Modes 1024x768 und
1280x1024.
Leider gibt es inzwischen
Grafikkarten bei
denen diese Modes, trotz angeblicher
VESA-Kompatibilität, nicht funktionieren.
Leider
ist da alles möglich,
vom schwarzen
Bildschirm bis zum Abschmieren des DOS-Fensters
(NTVDM).
Aus
diesem Grund gibt es den Mode 320x480. Er ist
mit der
Auflösung 320x256 vergleichbar. Hier werden aber 7 von 8
KC-Zeilen doppelt und jede 8.KC-Zeile einfach dargestellt.
Wenn
bei Ihrem PC die 2 VESA-Modes nicht funktionieren, rufen Sie
den
KC85EMU neu auf. Entweder mit dem Parameter
/SETUP
oder Sie löschen vorher die Datei KC85EMU.CFG . Auf beide Arten
gelangen Sie sofort ins SETUP und können einen der beiden VGA-Modes
auswählen.
<F1>
Blinktest:
Auf
einigen Rechnern und innerhalb der VirtualBox gibt
es bei
Digger das Phänomen der unsichtbaren Diamanten.
Oder
genauer: der Emulator kann blinkende Pixel nicht anzeigen.
Im
KC85EMU wird das Blinken über die
Farbpalette und
Programmierung des "DAC Pixel Mask Port" erreicht. Leider ist dieser
Port auf neueren Grafikkarten nur noch bedingt vorhanden.
Wenn Sie
die Frage im Blinktest mit (N)ein beantworten, verwendet der
Emulator zum Blinken eine alternative
Methode,
bei der allerdings zeitaufwendig die Farbpalette
immer
wieder umprogrammiert wird.
Soundkarte:
Aktivieren einer vorhandenen
Soundkarte oder der Tonausgabe über den PC-Lautsprecher. Bei
Einstellung
"Autodetect" ermittelt der Emulator den Soundblastertyp selbst, er kann
aber auch fest vorgegeben werden.
Variable
Blaster:
Die Voreinstellungen der
Blaster-Variable werden verwendet, oder nicht.
Haben sie "nicht
verwenden" gewählt, wird in den nächsten 3 Feldern
nach den von der Soundkarte verwendeten Resourcen gefragt.
Für Adresse und
Interrupt darf ein Fragezeichen angegeben werden wenn diese
nicht
bekannt sind. Bei Aufruf von "<Sound
testen>" werden dann
die korrekten Werte ermittelt und eingetragen.
Aber Vorsicht,
dabei kann es zum Konflikt mit anderer Hardware, z.B.
Netzwerkkarten
kommen.
Der DMA-Kanal muß
auf jeden Fall bekannt sein.
<Sound
testen>
Prüft die Soundkarteneinstellungen,
bzw. sucht nach den richtigen Werten für DSP-Adresse und Interrupt.
<Beenden>
Zurück ins Optionsmenü.
|